Was ist UniEXperiment (‚FUX‘) für mich ?
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– gemeinsame Definitionen von Bea Foote, Theresa Panny Tomas Langhorst –
Konsens Bea Foote, Theresa Panny & Tomas Langhorst :
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1. Jede/r entscheidet selbst, was für sie/ihn UniEXperiment ist.
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2. UniExperiment ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich
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selbstbestimmt und
selbstorganisiert
nach ihren Interssen
bilden, und
sich im persönlichen Kontakt
über ihre Bildung
austauschen.
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3.. Im Namen einer Gruppe von FUX-Studierenden kann nur sprechen, wer sich auf Konsensentscheidungen dieser Gruppe bezieht.
4..Dokumentation ist essenzieller Teil des UniExperiments,
damit
Erarbeitetes/Geschaffenes,
Erfahrungen
Methoden
Formen des selbstbestimmten Lernens
nachvollzogen werden können und
verfügbar bleiben. (> Wissenstransfer)
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5.. UniEXperiment ist Kunst UND Wissenschaft
Entscheidend im FUX ist die Verwirklichung beider Pole: dem des Strebens nach Objektiviät, und dem der Dokumentation von Subjektivität
Konsens Theresa Panny & Tomas Langhorst
6. UniEXperiment ist ein Prozess
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UniExperiment entsteht permanent neu.
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7. Zugehörigkeit zum UniEXperiment
UniEXperiment entsteht immer dann, wenn Menschen selbstbestimmt studieren, und sich als Studierende des UniEXperiment verstehen.
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8. Aufnahme ins UniEXperiment
Mögliche Fragen an den/die Aufnahme-InteressierteN:
Welche Wünsche verbindest Du mit dem UniEXperiment ?
Welche Erwartungen verbindest Du mit dem UniEXperiment ?
Welche Erwartungen verbindest Du mit Deinem Studium im FUX ?
Hast Du ein Ziel/Ziele für Dein Studium im UniEXperiment ?
Wie ist Dein Selbstverständnis ?
Selbsteinschätzung: Wo siehst Du Dich momentan ?
Selbstwahrnehmung: Wie siehst/empfindest Du Dich momentn.?
Wie fühlst Du Dich momentan ? Wie siehst Du Deine Situation von Außen momentan ?
Wie siehst/empfindest Du Deine moment. Bildungssituation ?
Studien- und Bildungsverständnis
Was ist für Dich ‚Bildung‘ ?
Was ist für Dich eine ‚Universität‘?
Was ist für Dich ’studieren‘ ?
Wozu ist Deiner Ansicht nach e. traditionelle Universität gut ?
Wozu sollte Deiner Ansicht nach das UniEXperiment gut sein ?
9. UniExperiment hinterfragt
Im UniEXperiment ist Raum, um zu hinterfragen: sich, andere, Regeln, Bewusstsein, Wahrnehmung, Welt, Institutionen, Wissenschaft, Intuition …
Im UniEXperiment ist auch Raum für Menschen, die (noch) kein Bewusstsein dafür haben, was „unvoreingenommenes“ Hinterfragen sein könnte.
10. UniEXperiment versteht Bildung ganzheitlich, umfassend
UniEXperiment sieht Bildung als ein Geschehen auf
körperlicher,
emotionaler,
mentaler, und
sozialer Ebene.
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11. Der Zugang zum UniEXperiment ist frei (bis auf eine Ausnahme)
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UniEXperiment setzt keine bestimmte Form von Bildung voraus.
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Ausnahme: Die Zugehörigkeit zum UniEXperiment setzt die Bereitschaft voraus, mit einer Gruppe von UniEXperment-Studierenden in regelmäßigem, persönlichem Kontakt zu stehen, im Zusammenhang mit dem eigenen selbstbestimmten Studium.
12. UniEXperiment versteht sich als gemeinschaftlichen Prozess
Die Studierenden lernen (auch) voneinander.
Der persönliche Austausch über die eigene Wahrnehmung soll möglichst zu einem Erweitern der subj. Weltwahrnehmung, in Richtung größerer Objektivität führen.
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13. Im UniEXperiment gibt es keine im Vorhinein festgelegte formale Hierarchie
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Rollen und Funktionen v. Lehrenden u. Lernenden können wechseln.
14. Wenn im UniExperiment Entscheidungen getroffen werden sollen, die Mehrere betreffen, werden diese Entscheidungen im Konsens getroffen.
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Diese Definitionen spiegeln das Verständnis vom UniEXperiment von Bea Foote, Theresa Panny und Tomas Langhorst wieder. Sie sind für diese bindend, nicht aber für jede/n Anderen.
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